Nägel feilen. Dazu stehen drei verschiedene Feilentypen zur Verfügung - klassische Sandblattfeilen für besonders schonendes Feilen, Saphirfeilen für den schnellen Job oder - für extraglatte Ränder - beschichtete Keramikfeilen.



Nagelrillen und unschöne Verfärbungen der Nägel werden mit speziellen Polierfeilen beseitigt. Nägel damit aber weder zu heftig noch zu häufig bearbeiten, da es sonst passieren kann, dass die Nagelplatte zu dünn und empfindlich wird.



Damit das Nagelbett sauber wird und sich die Nagelhäutchen leichter entfernen lassen, empfiehlt sich nach dem Feilen ein kurzes Nagelband in lauwarmen Seifenwasser. Anschließend Nagelhautentferner auftragen, kurz einwirken lassen und die Häutchen mit einem Orangenholz- oder Kunststoffstäbchen zurückschieben. Nagelhaut auf keinen Fall wegschneiden. Erstens besteht dabei stets die Gefahr kleiner Verletzungen, zweitens wächst die Haut durch das Schneiden stärker und härter nach. Kleine Hautfetzchen lieber mit einer kleinen Hautzange abknipsen.



Zum Schluss Nagel und Nagelbett mit einer pflegenden Spezialcreme oder einem speziellen Öl massieren. Da die Nagelplatte zum Lackieren fettfrei sein muss, sollte man anschließend Fettreste mit Nagellackentferner abnehmen.



Immer aktuell und ganz edel: die "French Manicure". Nägel sehr sorgfältig maniküren, kurz feilen und den unteren Nagelrand mit einem speziellen Nagelweißstift aufhellen. Die Nägel selbst farblos lackieren.




Druckbare Version