MakeUp macht mehr aus der Hand! Entscheidend für einen schönen Teint ist, dass die Foundation auf den Hauttyp und seine Bedürfnisse abgestimmt ist.

Je höher der Puderanteil in einer Foundation ist, desto besser ist ihre Deckkraft. Mit viel Feuchtigkeit und wenig Fett sind solche MakeUps für jeden Hauttyp geeignet. Ölfreie Konsistenzen werden speziell für ölige und Mischhaut entwickelt. Statt Öl enthalten sie flüchtige Silikone, die nach dem Auftragen verdunsten.

Eine Haut, die nur wenige Korrekturen benötigt, kommt mit einer getönten Tagescreme aus, die zugleich als Feuchtigkeitspflege wirkt. Sie deckt kaum ab und sieht sehr transparent aus. Neu sind Farbpigmente, die erst beim Auftragen freigesetzt werden und den Teint harmonisch strahlen lassen.

Kompakt-MakeUps in der Spiegeldose werden mit einem Schwämmchen aufgetragen. Sie lassen sich feucht oder trocken anwenden. Ihre Textur ist pudrig-zart oder cremig. Dank ihrer guten Deckkraft gleichen sie Unebenheiten und Müdigkeitserscheinungen perfekt aus.

Wie ein Weichzeichner wirken winzigste Pigmente in einer Foundation, die das Licht nach allen Seiten reflektieren. Der Teint erscheint auf diese Weise besonders ebenmäßig, weil die Fältchen sozusagen überstrahlt werden. Lichtreflektierende MakeUps sind ideal für die reifere Haut.

Eine cremige Foundation ist besonders reich an Pflegesubstanzen wie nährenden Ölen. Dadurch ist sie bestens geeignet für die trockene, fettarme Haut oder im Winter für die normale Haut, um ihr mehr Schutz vor Kälte und Heizungsluft zu bieten. Creme-MakeUp besitzen eine hohe Deckkraft, durch die feine Linien und andere Unebenmäßigkeiten gemildert werden.

Flüssige MakeUps lassen sich einfach auf der Haut verstreichen, sorgen für einen ausgeglichenen Teint und wirken dabei extrem transparent. Ihre mikrofeine Textur verbindet sich sofort mit der Haut und lässt sie rosig-frisch aussehen. Flüssige MakeUps fetten nicht und erfüllen deshalb die Bedürfnisse von Mischhaut mit leicht öliger Tendenz.

Wenn die Haut einen Extra-Pflegekick benötigt, sind MakeUps mit Anti-Aging-Effekt genau richtig. Sie enthalten neben einem UV-Filter, der vor lichtbedingter Hautalterung schützt, intensiv feuchtigkeitsspendende Substanzen wie Hyaluronsäure sowie andere Anti-Aging-Wirkstoffe wie Kollagen, die das Hautbild verbessern.

Die Farbe auf Wange oder Stirn testen. Der richtige Ton verschmilzt im Nu mit der Haut. Unter jede Foundation gehört eine Tagespflege. Gut einwirken lassen, sonst wirkt das Ergebnis fleckig. Zuerst werden die Schatten um die Augen abgedeckt, dann folgt die Grundierung. Flüssige Konsistenzen am besten mit den Fingern partienweise aufs Gesicht tupfen, Kompakt-MakeUp mit einem Schwämmchen. Anschließend gleichmäßig von innen nach außen sanft verstreichen.

Aufhellercremes lassen nicht nur Augenringe verschwinden, sondern können auch das Gesicht modellieren. Zu tief liegende Partien wie die Falten um Mund und Nase werden mit hellen Tönen optisch angehoben. Für ein natürliches Ergebnis den Concealer ein bis zwei Nuancen heller wählen als das MakeUp.