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Wer wissen will, wer diesen Guide gemacht hat, findet hier alles Notwendige über die Autorin incl. einiger Bilder.
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CrossDresser haben gegenüber anderen Männern zumindest einen großen Vorteil. Während "normale" Männer meist nur eine, oft langweilige Seite haben, haben CrossDresser ja mindestens zwei Seiten.
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Auch Agnes, die Autorin dieses CrossDressing Guides, hat zwei.
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Die eine Seite ... |
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Wer mich unbedingt sehen will, kann sich die Bilderseite anschauen. Hier gibt es einige - ältere - Bilder. Das Leben, vor allem das "Teilzeit-Frau-sein" als Agnes hat sich seit in den letzten Jahren ziemlich in Richtung "Vollzeit-Frau" verändert. Deshalb zieht sie sich langsam - als Agnes - zurück.
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Das Leben von Agnes ... ... eine Seifenoper
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... und die andere Seite |
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Alter
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40 Jahre (ich habe vor einigen Jahren beschlossen, so alt zu bleiben)
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Größe
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1,82 m
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Gewicht
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70-75 kg (schwankend, je nach leiblichen Genüssen)
Kleidergröße: 40, leider doch so langsam zu 42 tendierend :-/ |
Ich mag ...
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- Filme wie Local Hero, To be or not to be (nicht in der Fassung von Mel Brooks, sondern von Ernst Lubitsch) - Serien wie Kottan ermittelt - SchauspielerInnen wie Götz George (nicht als Schimanski, sondern in Der Totmacher oder als Martin Luther in Thomas Münzer und Martin Luther oder die Einführung der Buchhaltung von Dieter Forte, im Schauspielhaus Köln), Sean Connery (nicht als James Bond, sondern in Robin and Marian), Vanessa Redgrave (Blow Up und Murder on the Orient Express, eine hervorragende Rolle in Zweiter Aufschlag), Peter Sellers (Pink Panther), Peter Ustinov - Musik von Pat Metheny (The Falcon and the Snowman), Joe Cocker (All Our Tomorrows), Tina Turner (On Silent Wings), Queen (Bohemian Rhapsody, A Kind Of Magic und Break through), Mark Knopfler (Filmmusik zu Local Hero) - Kölsch in allen drei Formen: als Bier von Früh und Sion [für Nicht-Kölner: Kölner Brauhäuser], als Dialekt und als Lebensart ("Jede Jeck is anners") - Hägar (und natürlich Helga) - Comics von Martin Perscheid - Tomatensuppe und Mousse au chocolat in jeder Zubereitungsart als Anfang und Ende eines guten Essens mit Freunden - Hochseesegeln vor der türkischen und griechischen Küste - Tennisspielen - Skifahren
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Ich mag nicht ...
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- Intoleranz - jede Form von Gewalt - Ausländerfeindlichkeit - Überheblichkeit - Politiker ohne Charakter - (bayrische) Volksmusik - vornehmes Getue - ausdauernde Witzerzähler - Rambos - Meeres- und Schalentiere
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Rückzug |
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Nach rund 10 Jahren im Internet und Pflege des CrossDressing Guides ziehe ich mich als Agnes zurück. Der CrossDressing Guide bleibt - solange mir der Platz zur Verfügung steht - bestehen. Viel zu ergänzen gibt es nicht mehr. Im Gegensatz zu den anderen Infoseiten wie www.transgender.at oder www.transgender-net.de, die hervorragende Infos bringen, ist dieser Guide mehr als Standardinfo gedacht, nicht mehr als topaktuelle Info. Das kann ich als Ein-Frau-Unternehmen garnicht leisten. Die lieben Freundinnen der genannten Seiten leisten hervorragendes in dieser Richtung, warum sollte man da noch eine Konkurrenz betreiben? Ich werde allerdings hin und wieder ein paar Ergänzungen vornehmen, z.B. bei Filmen u.a..
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Was macht Agnes? |
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Das Internet und die Kontakte haben mir selbst auch sehr geholfen und mein Leben hat sich inzwischen ziemlich verändert. Inzwischen lebe ich fast vollständig als Frau, fühle mich wohl dabei und komme weitestgehend auch mit meiner Umwelt (und sie mit mir) damit klar.
Häufig denke ich an einen Witz, den mir mal jemand erzählte: "Was ist der Unterschied zwischen einem Transvestiten und einer Transsexuellen?" - Antwort: Drei Jahre.
Nun ganz so ist es bei mir nicht geworden, ich bin vermutlich nicht transsexuell, habe mich auch entschlossen keine OP zu machen, dennoch lebe ich als Frau und habe auch keine Ambitionen mehr, mich als Mann zu kleiden.
Nachdem so auch mein eigenes Leben sich weitestgehend stabilisiert hat, will ich dies so genießen. Agnes verabschiedet sich damit aus dem Internet - ihr "Werk", der CrossDressing Guide bleibt natürlich bestehen, damit er anderen weiter hilft. Das er dies tut, zeigen die zahlreichen Rückmeldungen, die ich bekommen habe. Empfehlt und verlinkt gerne weiter.
Agnes heisst nur noch hier im Guide so. Ich bin auch weiterhin gelegentlich im Internet unterwegs - allerdings wie im richtigen Leben auch mit einem neuen Namen. Seit rund 3 Jahren lebe ich auch realen Leben mit einem neuem Namen, zwar (noch) ohne Änderung des Personalausweises, aber ich werde selten danach gefragt :-).
Ich hoffe, meine Arbeit hat euch geholfen, erfreut ...
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Also doch noch ... |
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Tja, vor einiger Zeit hatte ich gesagt, ich mache keine OP. Man soll nie nie sagen. Nun ist es doch passiert. Warum? Zwar habe ich wunderbar als Frau gelebt, allerdings ich wurde immer gereizter - Freunde meinten, ich sei inzwischen eine reine Zicke geworden. Immer mehr kamen die Gedanken nach einer OP, mein Huasarzt war selbst ratlos und verwies mich an seine auch als Ärztin arbeitende Frau. Mein erstes Gespräch mit ihr war ein einziger Nervenzusammenbruch. Zum ersten Mal brach alles aus mir heraus. Ich habe geheult wie ein Schlosshund, am ganzen Körper gezittert. Meine Ärztin war eine Superhilfe. Mit ihrer Begleitung habe ich eine Hormonteraphie begonnen, bei der auch die körperliche Veränderung begann. Fast jeden Morgen habe ich meine wachsenden Brüste freudigst vermessen. Allerdings ähnelten sie mehr Mandarinen als den erwünschten Apfelsinen. Ja und irgendwann störte auch das Teil zwischen den Beinen mein ästhetisches Gefühl. Ich gestehe aber auch, dass mein Verlangen, mit einem Mann als Frau zu schlafen immer stärker wurde. Eben mehr als nur harmlose Flirts. Langer Rede kurzer Sinn: Inzwischen ist das Teil weg und der morgendliche Blick in den Spiegel ist ein erfreulicher: Kein männliches Teil stört- im Gegenteil: eine wunderbare Öffnung wartete auf das erste Eindringen eines männlichen Gegenstücks. Auch die Brüste veränderten sich erfreulich. Vermutlich mit dem Entfernen männlicher Hormonerzeuger überlegten sich die Brüste es noch mal und trauten sich mehr. Meine BHs werden inzwischen ausgefüllt und sind auch im Sommer mit leichtem Top schön anzusehen. Ich bin jeden Morgen beim Blick in den Spiegel froh für diese Entscheidung. Zwar waren die notwendigen Begleitmassnahmen (Haarentfernung, Haartransplantation am Kopf etc.) oft schmerzhaft und nicht ganz billig. Aber die nervigen Rasuren haben aufgehört und die Perücken bleiben im Schrank - vor allem im Sommer sehr angenehm.
Ich bin - auch nach Meinung meiner Freundinnen - wieder ausgeglichener. Es geht mir gut! Einzig meine dunkle Stimme ist noch ein Problemchen, aber das lässt sich meist mit weiblichem Charme gut überspielen. Im Alltag ist es kein Problem und wunderbarer Weise finden es einige liebe Männer sogar als sehr erotisch :-))
Ach, der eine oder andere hat sicher noch eine Frage und traut sich sicher nicht zu fragen. Deshalb hier die Antwort. Ja, das männliche Gegenstück war inzwischen öfters drin.
Und: Es war TRAUMHAFT! :-)))
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