BRD 1978, R: Rainer Werner Fassbinder; mit Volker Sprengler, Ingrid Caven, Eva Mattes



Der Film beginnt mit einer Szenenfolge, in deren Verlauf zu den Klängen von Gustav Mahlers 3. Sinfonie in einem Schlachthaus Dutzende von Kühen im Fliessbandverfahren dahingemetzelt werden. Die Szenerie wechselt an das Mainufer des Frankfurter Stadtteils Sachsenhausen, einem bekannten Schwulentreffpunkt, wo Elvira (Sprengler) von mehreren Homosexuellen niedergeschlagen wird, als diese merken, dass es sich bei ihr um eine Frau handelt. Aus Liebe zu einem Mann hatte Elvira sich nämlich vor Jahren einer Geschlechtsumwandlung unterzogen. Doch auch in ihrer neuen Stellung als Frau hat sie kein Glück. Ihr derzeitiger Liebhaber verlässt sie, die beste Freundin verrät sie, der von ihr einst angehimmelte Mann lässt sie eiskalt abblitzen und die Ex-Ehefrau bricht endgültig den Kontakt zu ihr ab. Elvira setzt ihrem verpfuschten Leben ein Ende.
jg/TV-Spielfilm, Das große Filmlexikon




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