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Flache Treter wären gesünder, keine Frage. Aber High Heels sind nicht nur unvernünftig, sondern auch zum Niederknien sexy. Doch mit ein paar Tricks stecken die Beine den großen Auftritt locker weg.
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1 Minute |
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Nur mal schnell aus den hohen Schuhen schlüpfen ... Ein verführerischer Gedanke, den man sich sofort verkneifen soll. Hinterher schmerzen die Müße nur umso mehr. Man lehnt sich besser an eine Wand und lässt jeden Fuß 5-mal in beide Richtungen um den Knöchel kreisen - schon fließt das Blut besser. Übrigens, da sind sich die Orthopäden einig: Länger als vier Stunden sollte man sich die Stöckel den Füßen nicht zumuten.
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5 Minuten |
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Die Ballerina-Übung bringt Fitness für die beanspruchte Wadenmuskulatur: barfuß auf die Zehenspitzen stellen und 1/2 Minute halten. Dann die Fersen 10-mal von innen nach außen kreisen lassen. Nun dehnen: Man steht aufrecht mit leicht gebeugten Knien, streckt ein Bein mit der Ferse voran aus und setzt diese auf den Boden. Die Zehen zeigen nach oben. Dehnung halten, bis 10 zählen, Bein wechseln.
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10 Minuten |
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Die Nacht war lang, die Füße haben einiges durchgestanden - dann gönnt man ihnen vor dem Schlafengehen eine Blitzkur: auf den Wannenrand setzen, Füße bei lauwarmen Wasser mit Reinigungsgel waschen. Gut abtrocknen, vor allem zwischen den Zehen. Anschließend kühlenden Fußbalsam einmassieren, dabei jede einzelne Zehe zwischen die Finger nehmen und vor allen Seiten sanft ausstreichen: Dann läuft's morgen wieder gut!
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15 Minuten |
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Zeit genug, um den Zehen ihre Beweglichkeit zurückzugeben: Man zieht sie im Sitzen ganz fest an, so wie man mit den Fingern eine Faust ballt. Kurz halten, dann ganz gerade ausstrecken, so, als wollte der Fuß nach vorne wachsen (6-mal). Danach versucht man, die Zehen zu spreizen, so weit es geht. Jetzt sind sie locker genug für etwas Geschicklichkeitstraining: Man legt ein Taschentuch oder eine Serviette auf den Boden und greift das Objekt mit einem Fuß. Etwas anheben, fallen lassen, wieder greifen (10-mal), dann mit dem anderen Fuß. Fortgeschrittene können sich an einem Bleistift versuchen. Das lockert nicht nur, sondern schult auch die Koordination! Jetzt geht's ans Zehenstretching: jeden Zeh mit Zeigefinger und Daumen sanft anheben, ein paarmal auf und ab schütteln.
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30 Minuten |
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Man macht was man will - aber man macht es barfuß! Nichts lieben die Füße mehr, als ohne Schuhe und Strümpfe herumzuspazieren. 20 Minuten reichen: Man rollt beim Gehen bewusst von der Ferse zum Vorderfuß ab, man sollte jeden "befreiten" Schritt genießen. Anschließend legt man sich ein paar Steine in den Weg: Dazu braucht man eine Kiste, deren Boden man mit flachen Kieseln (Gartencenter) bedeckt. Man stellt sich darauf und tritt ein paar Minuten lang auf der Stelle - die Steine massieren die Fußsohlen und härten sie ab. Eine traditionelle Methode aus Thailand - dort gibt es sogar Massagewege, die mit Steinen gepflastert sind. Sanftere Methode: eine Badematte mit Noppen.
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45 Minuten |
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An einem normalem Tag (ohne Sport) geht man rund 4000 Schritte. Je 26 Knochen und 31 Gelenke bilden das Wunderwerk Fuß - Grund genug, den Schrittmachern eine Verwöhnkur zu gönnen. Man startet mit einem Fussbad. Bei heißen Füßen gibt man 5 Tropfen Pfefferminzöl in kaltes, bei geschwollenen Füßen 3 Esslöffel Meersalz in lauwarmes Wasser. Es sollte jeweils bis über die Knöcheln reichen. 10 Minuten baden, dann die Füße leicht antrocknen und ein Spezial-Peeling auftragen. 10 Minuten einwirken lassen, abbrausen, gut abtrocknen und den linken Fuß aufs rechte Knie legen. Man massiert den Fuß in Längsrichtung mit kreisenden Daumenbewegungen bis hinauf zu den Zehenwurzeln. Fuß wechseln. Dann wird's Zeit für die Schönheitskur mit Nagellack. Zum Schluss kommt der Frischekick mit einem kühlenden Gel, das bis zu den Kniegelenken hochgestrichen wird - das macht Beine!
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