Einen
Superschwung nach oben verpasst die Wimpernzange geraden Härchen.
Die Augen wirken größer, die Wimpern länger. Die
Zange immer vor dem Tuschen anwenden, sonst brechen die Wimpern
leicht ab. Man nimmt die Härchen zwischen den Wimpernformer
und drückt ihn kurz, aber fest zusammen. Um den Effekt von
mandelförmigen Augen zu erreichen, setzt man die Zange etwas
seitlich an.
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Volumen für die einzelnen Wimpern und bessere Haltbarkeit der
Mascara erreicht man mit einem Pudertrick. Nach dem ersten Tuschvorgang
die Augen schließen und mit einem dicken Pinsel die Wimpern
mit transparentem Gesichtspuder bestäuben. Die Puderpartikel,
die sich auf die Wimpern legen, plustern sie optisch auf. Anschließend
ein zweites Mal tuschen. Überschüssige Puderreste von
der Haut pinseln.
So
tuscht man die Wimpern perfekt: Zuerst die obere Reihe vom Ansatz
bis zu den Spitzen tuschen. Dabei das Spiralbürstchen mit wenig
Farbe (vorher an der Mascara-Hülse abstreifen!) zügig
durch die Härchen ziehen, immer mindestens zwei Schichten tuschen
und jeweils kurz antrocknen lassen. Beim Tuschen der oberen Wimpern
nach unten schauen, bei den unteren nach oben.
Damit
die noch feuchten Wimpern nicht zusammenkleben, sollte man sie noch
während des Trocknens zwischen jedem Tuschvorgang trennen.
Am besten mit einem Wimpernbürstchen, weil das mehr nachgibt
als ein Kämmchen. Dichter erscheint die Wimpernreihe, wenn
man sie zum Schluss mit einem feinen Lidstrich unterstützt
oder mit Eyeliner dunkle Pünktchen zwischen die Härchen
setzt.
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