|
|
|
Fingernägel
|
|
|
|
|
Auch
ohne Nagellack sollte man seine Fingernägel pflegen. Am besten
ist es, sich einmal eine professionelle Grundpediküre machen
zu lassen. Mit einer Feile bringt man die Nägel in die richtige
Form.
|
|
|
Zur
Vorbereitung einer sauberen Lackierung schiebt man die Nagelhaut
vorsichtig zurück und spült sie lauwarm ab. Es gibt spezielle
Nagelhautpflegemittel, die man auf den Nagelwall aufträgt.
Sie macht die Nagelhaut weich und sie lässt sich dann leichter
mit einem Holzstäbchen zurückschieben.
Bevor
man einen Nagellack aufträgt, trägt man einen Unterlack
auf. Ist dieser getrocknet, wird der farbige Nagellack in 2 Schichten
auflackiert. Dabei sollte jede Schicht nicht zu dick sein, sonst
trocknet sie sehr langsam und es besteht die Gefahr, dass sich Wellen
bilden. Lieber noch eine dritte Schicht zum Abdecken auftragen,
als eine dicke. Erst wenn eine Schicht durchgetrocknet ist, beginnt
man mit der nächsten Schicht.
|
|
|
Einen
sehr schönen Effekt erzielt man mit weißem Nagellack,
den man an den Spitzen lackiert. Die so lackierten Fingernägel
wirken sehr gepflegt und können auch schon mal als Mann weitergetragen
werden.
Man
trägt zum Schutz der Nägel einen Unterlack auf. Dann klebt
man sauber auf Rundung geschnittene Klebestreifen (z.B. aus selbstklebenden
Etiketten) - wie auf dem Foto - auf den Nagel, dass die Spitzen
frei bleiben. Dann trägt man weißen Nagellack nur auf
die äußerste Nagelspitze auf. Ist der Nagellack trocken,
entfernt man die Streifen wieder.
|
|
|
Danach trägt man Klarlack oder - was besonders schön wirkt
- einen durchschimmernden Pastelllack auf den gesamten Nagel auf.
So lackierte Nägel wirken sehr natürlich und feminin. |
|
|
Maniküre
- Nägel
feilen. Dazu stehen drei verschiedene Feilentypen zur Verfügung
- klassische Sandblattfeilen für besonders schonendes Feilen,
Saphirfeilen für den schnellen Job oder - für extraglatte
Ränder - beschichtete Keramikfeilen.
- Nagelrillen
und unschöne Verfärbungen der Nägel werden mit
speziellen Polierfeilen beseitigt. Nägel damit aber weder
zu heftig noch zu häufig bearbeiten, da es sonst passieren
kann, dass die Nagelplatte zu dünn und empfindlich wird.
- Damit
das Nagelbett sauber wird und sich die Nagelhäutchen leichter
entfernen lassen, empfiehlt sich nach dem Feilen ein kurzes Nagelband
in lauwarmen Seifenwasser. Anschließend Nagelhautentferner
auftragen, kurz einwirken lassen und die Häutchen mit einem
Orangenholz- oder Kunststoffstäbchen zurückschieben.
Nagelhaut auf keinen Fall wegschneiden. Erstens besteht dabei
stets die Gefahr kleiner Verletzungen, zweitens wächst die
Haut durch das Schneiden stärker und härter nach. Kleine
Hautfetzchen lieber mit einer kleinen Hautzange abknipsen.
- Zum
Schluss Nagel und Nagelbett mit einer pflegenden Spezialcreme
oder einem speziellen Öl massieren. Da die Nagelplatte zum
Lackieren fettfrei sein muss, sollte man anschließend Fettreste
mit Nagellackentferner abnehmen.
- Immer
aktuell und ganz edel: die "French Manicure". Nägel
sehr sorgfältig maniküren, kurz feilen und den unteren
Nagelrand mit einem speziellen Nagelweißstift aufhellen.
Die Nägel selbst farblos lackieren.
Fußnägel
Das
wöchentliche Fußprogramm beginnt mit einem Fußbad.
Richtig luxuriös und wunderbar erfrischend wird es mit einer
duftenden Sprudeltablette. Danach die Füße gut abtrocknen
und die erweichte Hornhaut mit einer speziellen Feile oder einem
Hobel entfernen. Dabei nie zuviel auf einmal wegnehmen, sonst wächst
sie um so stärker nach. Wer echte Probleme mit Schwielen an
den Fersen hat, sollte lieber täglich ein wenig als einmal
zu viel entfernen.
Anschließend
die Nägel in Form bringen - bei den Zehen am besten mit einer
Nagelzange. Dabei nicht zu tief in die Ecken reingehen, sonst wachsen
sie ein.
Kleine
Unebenheiten zum Schluss mit der Feile glätten. Besonders schön
und glatt wird die Nagelplatte, wenn man sie mit einer Polierfeile
behandelt. Auf der ebenmäßigen Fläche wirkt der
Lack noch mal so brillant.
Zum
Schluss die Nagelhaut mit Spezialentferner und Holzstäbchen
zurückschieben und dann die Füße mit einer guten,
fetthaltigen Fußcreme ausgiebig massieren. Wer Lust hat, seinen
Füßen das kleine bisschen "mehr" zu gönnen,
kann die Creme auch richtig dick wie auf der Packung auftragen und
10 Minuten wirken lassen. Raue Fersen und Sohlen sind dafür
ganz besonders dankbar. Nach der Einwirkzeit den Überschuss
einfach abwischen.
...
und ein paar Tipps
-
Rotes Isolierband, wie es Elektriker und Elektroniker benutzen,
auf Fingerform zugeschnitten sieht genauso aus wie glänzender
Nagellack, geht aber problemlos wieder runter.
- Eingerissene
Nägel lassen sich mit transparenten Klebepads (z.B. von ALESSANDRO)
im Nu reparieren. Notlösung: Teebeutelvlies zurechtschneiden
und mit Nagelkleber über den Riss kleben. Mit Klarlack überlackieren.
|
|
|
|
Stand:
29.01.2002 21:56
Uhr |
|
©
2002, Alle Rechte vorbehalten, Agnes |
|
|