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Cabaret verkehrt

 

 

Im "Cabaret Verkehrt" soll Travestie wieder salonfähig werden
Aachen - Mary, der Mann, Star und Entertainer, hat es als Blondine auf der Bühne längst geschafft. "Cabaret Verkehrt", fünf Männer aus Aachen, streben ihm nach. Sie wollen die Travestie auch in Aachen wieder salonfähig machen. Schillernde Kostüme und Perücken, Schlager und Sketche: Das Programm von "Cabaret Verkehrt" spricht an. Von Klassik bis Techno haben die Herren Damen der Truppe alles im Repertoire. "Wenn wir unsere Perücken und die Größe unserer Brüste rasend schnell hinter der Bühne wechseln, haben wir oft viel zu Lachen", berichtet Karl-Heinz Jähnichen alias Marijke.

Und so beweisen die Männer, dass sie die Travestie wirklich drauf haben. "Wir mixen Lieder zusammen", sagt Gerd Esmajor und meint den Song "Lili Marleen". Der machte einst Lale Anderson berühmt, in den siebziger Jahren Amanda Lear, nun kam eine Techno-Version heraus. Auf der Bühne singt die erste Strophe Kitty mit der Lale-Anderson-Stimme und bleibt regungslos stehen, wenn Alexis in der zweiten Strophe Amanda Lear mimt. Marijke kommt in einem Techno-Outfit mit Peitsche daher und interpretiert die Techno-Version - auch vom Band. Eine Gaudi für das Publikum, das schnell versteht, dass Travestie auch die satirische Umdichtung eines Liedes sein kann.

 

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Stand: 24.01.2002 14:50 Uhr

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