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Deutschland,
2000; R: Rosa von Praunheim; D: Kai Schumann; Friedel von Wangenheim,
Ben Becker, Wolfgang Völz, Otto Sander, Meret Becker, Monika
Hansen, Gerd Lukas Storzer, Olaf Drauschke, Tima die Göttliche
"Der
Einstein des Sex", so nannte die US-Presse den einst weltberühmten
deutschen Sexual-Wissenschaftler Magnus Hirschfeld, den Vorkämpfer
für ein liberaleres Sexual-Strafrecht und eine den Menschen
verpflichtete Sexual-Forschung. In Kolberg als Sohn eines liberalen
jüdischen Arztes geboren, wird Magnus zusammen mit dem geliebten
Pflegebruder Richard eine sorgfältige und umfassende Ausbildung
zuteil. Die Träume fliegen hoch, mindestens die Welt wollen
die beiden verändern. Ob als Schriftsteller, Künstler
oder Wissenschaftler, spielt dabei keine Rolle. Während des
gemeinsamen Medizinstudiums zerbricht die Jugend-Freundschaft. Richard
erliegt dem konservativen Einfluss der Hochschule, während
Magnus immer stärker an dem zweifelt, was seine Kommilitonen
so selbstverständlich mitschreiben. Zum Beispiel daran, dass
Homosexualität krankhaft und unnatürlich sei ...
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