Taxi zum Klo

BRD 1980; R: Frank Ripploh; D: Frank Ripploh, Bernd Broaderup, Gitte Lederer


West-Berlin, 1980. Die Halbstadt war nicht nur längst zum Dorado der Blumenkinder und Drückeberger geworden, sondern auch - und das bis heute - zur deutschen Homosexuellenmetropole schlechthin aufgestiegen. Peggy, die eigentlich Frank heißt, ist einer der zahllosen Bewohner vom anderen Ufer. Der überdrehte, promiske, schrille Lehrer lernt den stillen, schüchternen, häuslichen Bernd kennen - und lieben. Gemeinsam versuchen sie das Unmögliche: Die ewige Liebe zwischen zwei grundverschiedenen Charakteren, zwischen zwei Männern, in einer ablehnend bis feindlich gesonnenen Umwelt. Peggy, hin- und hergerissen zwischen dem so öde wie angepassten Dasein als Lehrer und den nächtlichen Ausflügen in die sündige Subkultur, tickt nach einer durchfeierten Nacht - es war mal wieder Tuntenball - völlig aus und stöckelt im Fummel als arabische Tänzerin in seine Schule. Da steht Ärger ins Haus ...
sk/TV-Spielfilm, Das große Filmlexikon


Taxi zum Klo

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